Das war sie nun, die Internationale Woche der Homöopathie vom 10. bis zum 16. April 2016: In über 40 Ländern weltweit haben Homöopathinnen und Homöopathen auf diese wunderbare Behandlungsmethode und ihre Möglichkeiten aufmerksam gemacht. Diesjähriges Thema war "Prävention mit Homöopathie". In Regensburg hatten meine beiden Kolleginnen Catherine Weitzdörfer, Monika Stangl und ich für Montag, 11. April und Samstag, 16. April interessierte Besucher an unseren Stand in der Innenstadt eingeladen.
Es gab Info-Material zur Homöopathie allgemein, aber auch zu bestimmten medizinischen Problemen, etwa zu Frauen- und Männerleiden und zu unerfülltem Kinderwunsch. Die Besucher fragten
insbesondere nach den homöopathischen Behandlungsmöglichkeiten bei ganz bestimmten Erkrankungen - vor allem die Möglichkeiten bei rheumatischen Erkrankungen, Allergien und bei psychischen
Beschwerden stießen auf großes Interesse. Viele zeigten sich überrascht, dass man diese Beschwerden homöopathisch behandeln kann.
Tatsächlich machen wir immer wieder die Erfahrung, dass die meisten immer noch davon ausgehen, die Homöopathie sei nur für kleine Prellungen und leichte Krankheiten wie grippale Infekte
oder akute Rückenschmerzen geeignet. Hier konnten wir weiter zur Aufklärung beitragen.
Generell hatten wir den Eindruck, auf sehr offene Ohren zu treffen. Die meisten haben bisher sehr positive Erfahrungen mit Homöopathie gemacht und schwören weiterhin darauf. Wir hatten uns
im Vorfeld auf Diskussionen mit Homöopathie-Gegnern eingestellt und ein Faktenblatt mit einer kleinen Zusammenstellung des aktuellen Standes der Homöopathie-Forschung vorbereitet. Doch uns
begegnete allenfalls freundliche Skepsis, die Argumenten und Fakten gegenüber offen war. Ansonsten stiessen wir ausschließlich auf Zustimmung. Das ist auch das, was aktuelle Umfragen zeigen: etwa
zwei Drittel der Deutschen sehen die Homöopathie als hilfreich an und nutzen sie.
An unserem Stand durften wir zwei besonders schöne Erfahrungen machen: zum einen besuchten uns einige Kolleginnen und Kollegen - Ärzte wie Heilpraktikerinnen - an unserem Stand und
bedankten sich dafür, dass wir uns für die Homöopathie einsetzen. Zum anderen kamen einige Menschen an den Stand, um uns ihre persönliche Geschichte zu erzählen: Ihnen hat die Homöopathie
aus einer langwierigen Krankheit heraus geholfen oder sie dabei unterstützt, schwere Unfallfolgen zu überwinden. Diese Erzählungen waren sehr berührend und zeigten uns wieder einmal: Niemals
aufgeben!